02 Jan
02Jan

Es gibt so Phasen, da kann man sich an einem bestimmten Lebensmittel einfach nicht sattessen. Hat das etwas zu bedeuten? Meistens ja.

Es kann sein, dass Du einfach gerade vermehrten Bedarf einer Substanz hast, die in dem Lebensmittel vorhanden ist. Es kann aber auch sein, dass Du einen Mangel an einem Vitamin oder Spurenelement hast. Das läßt sich mit einem Blutbild leicht herausfinden. 

Weiters kann es sein, dass Dein Körper ein Element der 5-Elemente-Lehre (TCM) ins Gleichgewicht bringen will. Wir alle haben Anteile der 5 Elemente Holz - Feuer - Erde - Metall - Wasser in uns. Manchmal kommt es vor, dass sich ein Element im Ungleichgewicht befindet. Dann versucht der Körper dies auch durch Ernährung auszugleichen.

Dann gibt es auch noch eine psychologische Komponente, wenn Du immer wieder zum selben Lebensmittel greifst. Hierzu hat Christiane Beerlandt ein umfangreiches Lexikon geschrieben, dass sich Das Füllhorn: Psychologische Symbolsprache der Nahrungsmittel nennt. Es ist ein dickes Buch, wo wirklich alle Lebensmittel beschrieben sind und welchen Charakter sie haben, welches Thema dahinter steckt, bzw. was es bedeutet, wenn Du eine Präferenz für oder Aversion gegen ein bestimmtes Obst, Gemüse, Nüsse, Chips, Alkohol, Fisch oder Fleisch hast. 

Es macht immer wieder Spaß, darin zu blättern, denn es ist wohl ein einzigartiges Buch, dass Dich näher bringen kann zu dem, was Dein Körper Dir sagen will. 

Ein Beispiel: Pommes Frites - "Wer ein Verlangen nach Pommes empfindet, ist auf der Suche.... er weiß noch nicht so recht....; hat das dringende Bedürfnis nach einem engen leiblichen Kontakt mit sich selbst..." (nur ein ganz kleiner Auszug)

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